Das Friedenslicht überwindet Grenzen – seit 30 Jahren

Das Friedenslicht aus Bethlehem symbolisiert die Hoffnung auf Frieden. Das diesjährige Friedenslichtkind, die zwölfjährige Melanie Walterer aus Oberösterreich entzündete das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte in Bethlehem und bringt es zum Aussende-Gottesdienst nach Wien. Dort wird es von einer Delegation deutscher Pfadfinderinnen und Pfadfinder abgeholt und dann entlang der Zugstrecke weitergegeben.

Die sozialen Netze für Frieden und Freundschaft nutzen

Die deutsche Friedenslicht-Aktion steht in diesem Jahr unter dem Motto „Frieden: Gefällt mir. Ein Netz verbindet alle Menschen guten Willens“ und fordert auf, das Licht in den Gottesdiensten am dritten Advent abzuholen und das Internet und die sozialen Medien dazu zu nutzen, den Wunsch auf Frieden weiterzutragen. „Wir wollen dazu einladen, Grenzen und Barrieren zwischen Menschen abzubauen, Freundschaften zu schließen und sich dafür einzusetzen, ‚die Welt ein wenig besser zu hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben‘.“ So formulieren die großen Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände in Deutschland ihren Auftrag, den sie von dem Gründer der Pfadfinderbewegung, Lord Robert Baden-Powell übernommen haben.

Die Hoffnung auf Frieden vereint fast alle Menschen

Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder bringen das Friedenslicht in Gemeinden und Kirchen, Synagogen und Moscheen, in Rathäuser und Einkaufzentren, in Flüchtlingsunterkünfte und in die Berliner Ministerien.

Seit 1993 beteiligen sich der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder, der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder, die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg und die Pfadfinderinnenschaft St. Georg sowie der Verband Deutscher Altpfadfindergilden an der Verteilung des Friedenslichts.

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