Dobble

Asmodee, Essen, 2015
Autoren: Denis Blanchot, Guillaume Gille-Naves und Igor Polouchine
2–8 Spieler*innen, ab 6 Jahren, ca. 15 Minuten

„Höllentrip“, „Brunnen“, „Heiße Kartoffel“, „Raffgier“ und „Das vergiftete Geschenk“ – so heißen die fünf Varianten von „Dobble“, denn in der kleinen Blechdose stecken gleich fünf Spiele. 55 runde Karten mit verschiedenen Symbolen und Schnelligkeit ist alles was ihr braucht. Bei allen Varianten geht es nämlich um Geschwindigkeit. Auf jeder Karte sind 8 verschiedene Symbole zu sehen. Die Besonderheit dabei ist, dass auf zwei Karten immer genau ein Symbol identisch ist. Nun heißt es für euch: Wache Augen und schnelle Finger! Wer als erstes das Symbol entdeckt, muss es laut beim Namen nennen und darf, je nach Variante, eine Karte nehmen oder abgeben. Wer am Ende die besten Augen und schnellsten Finger hatte gewinnt die Runde.

„Dobble“ ist ein schnelles Spiel das Konzentration verlangt. Es kann ganz schön frustrieren, wenn mal wieder ein*e Mitspieler*in schneller war. Ich werde auch den Verdacht nicht los, dass man mit zunehmendem Alter immer langsamer wird; was wohl mein schlechtes Abschneiden bei dem Spiel erklärt. 😉 Auf den Karten sind zwar immer dieselben 22 Symbole (in unterschiedlicher Zusammenstellung) abgebildet, aber die Position und die Größe ist jedes Mal anders. So sieht der gelbe Hammer in groß auf den ersten Blick völlig anders aus oder man sieht den kleinen grünen Kaktus vor lauter Symbolen gar nicht.

„Dobble“ ist ein schönes und schnelles Spiel für zwischendurch, das man gut auch in größeren Gruppen spielen kann. Die kleine Dose ist schnell eingepackt und sehr stabil, was „Dobble“ zum idealen Begleiter für unterwegs macht. Neben der Standartversion gibt es das Spiel inzwischen in unzähligen Versionen: von der Variante für Kids, über eine Hollywoodversion für Filmfans, bis hin zur Star-Wars-Variante. Nur eine Pfadinder*innenausgabe fehlt bisher. 😉

4 Pöppel vergibt Oliver Mahn

 

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