Roverway: The Chestnut Road

von Jan Sladek und Hannes Wörmann

Nach vier aufregenden und ereignisreichen Tagen Vortour in Paris und der Opening Ceremony in Lyon trafen wir auf unsere „Route“, eine Gruppe von 40 Pfadis aus Island, Irland, Norwegen, Holland, Frankreich und Portugal.

Mit dem Bus ging es nach Lablachère. In den folgenden zwei Tagen unterstützten wir die Organisation „Terre et Humanisme“, Erde und Menschlichkeit. Unsere Tätigkeiten waren vor allem Anpflanzen, Umbauen und Erweitern des Außengeländes (z.B. Hühnerstall, Kompost, Teich, …). Die Arbeit unter der Sonne Südfrankreichs war ziemlich anstrengend, aber wir hatten das Gefühl, etwas wirklich Sinnvolles getan zu haben. Am Samstagmorgen fuhren wir für den Hajk weiter an die Ardèche. Den ersten halben Tag verbrachten wir am wohl bekanntesten Punkt der Ardèche, dem Pont d’Arc. Nach der ersten Schwimmpause und dem ersten Felsenspringen ging es los Richtung Nationalpark, wo wir unseren ersten Zeltplatz hatten. Davor stand allerdings noch eine Flussüberquerung. Um unser Gepäck heil und trocken über den Fluss zu bekommen bildeten wir eine lange Menschenkette. Das stärkte den Teamgeist unserer Gruppe. Den Abend genossen wir zusammen unter sternenklarem Himmel und schliefen so auch ein.

Unsere Route war spitze, wir hatten unglaublich viel Spaß und haben so viel aus dieser Woche mitgenommen. Wir sind uns sicher, dass unsere Route die coolste war, aber das kann ja jeder von seiner Route behaupten.

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