So schön und mit echtem Rasen: der VCP-Stand

Wer die Halle 6 betritt, kann eigentlich nicht daran vorbeilaufen

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Der VCP-Stand auf dem Markt der Möglichkeiten ist ein echter Blickfang. Mit einer richtigen Zeltlandschaft und einem frischen grünen Rasen, der förmlich dazu einlädt, die Schuhe auszuziehen und barfuß darauf zu laufen…

Das machen wir jetzt doch lieber nicht, aber natürlich nehmen wir gerne dort Platz, denn im Trubel des kochendheißen Kirchentages verspricht der VCP-Stand eine echte Erholung. Das liegt aber nicht nur an dem schönen Stand, sondern auch an den netten Menschen, die dort stehen. Sie nehmen alle in Empfang und informieren über Pfadfinden im Allgemeinen und den VCP im Besonderen.

Kinder und Jugendliche, die Pfadis werden wollen, erhalten die Kontaktadressen der jeweiligen Landesbüros. „Und die, die erzählen, dass sie schon mal Pfadfinder waren, die schicken wir gleich zur Stiftung herüber“ erzählt Svante, 24 aus Kiel. Auf dem VCP-Stand präsentiert sich auch die Evangelische Stiftung Pfadfinden. Svante studiert im normalen Leben Physik und Wirtschaftspolitik auf Lehramt. Am VCP-Stand arbeitet er das erste Mal. Vorher war er schon als Helfer auf dem Kirchentag aktiv, aber die Arbeit am Stand gefällt ihm gut. „Es gibt ein bisschen mehr Freizeit. Und den VCP zu repräsentieren, das kommt mir schon sinnvoller vor… als manch anderer Helferjob.“

Birthe Bröder , 21 ist dagegen schon fast ein alter Hase, zumindest was den VCP-Stand angeht. Dort arbeitet sie schon das vierte Mal. „Auf dem DEKT in Bremen 2009 haben wir das erste Mal den Stand betreut, Jörn Diederich hatte uns damals angesprochen, ob wir das machen wollen. Mir macht es Spaß und ein bisschen ist es auch schon Gewohnheit. Aber diesmal war das Stand aufbauen ziemlich aufwändig. Aber das gehört ja auch dazu.“

Was ist denn das Besondere am VCP-Stand? Oder besser: daran, den VCP zu repräsentieren?

Birthe: „Der Austausch mit den Leuten macht einfach Spaß. Was sie so übers Pfadfinden denken, welche Erfahrungen mit Pfadfinden sie gemacht haben. Es ist einfach interessant, das zu hören.“ Die Frage, ob es denn schon mal unerfreuliche Begegnungen oder unfreundliche Fragen gab, können beide verneinen. „Die gab es noch nicht.“

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Birthe und Svante

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