Abschied von der Bundesleitung

Auch wenn die Bundesversammlung keinen neuen Vorstand wählen konnte, wurden der bisherige Vorstand Gero, Jule und Thomas sowie die Bundesleitung mit selbstgeschriebenen Liedern und Gedichten, mit raffinierten Geschenken und emotionalen Worten verabschiedet. Becci und Sören haben ihnen zum Abschluss ihrer Amtszeit ein paar Fragen gestellt.

Hallo Gero, welcher Moment wird dir noch lange in Erinnerung bleiben?

Mein allererster Moment. Das war bei der außerordentlichen Bundesversammlung 2014. Das war eine ganz spannende Erfahrung – die Versammlung das erste Mal zu erleben, gewählt zu werden, in das Amt rein zu kommen und das in der speziellen Situation, in der wir uns damals befunden haben.

Jule, was hat dich denn damals dazu bewegt, zu kandidieren?

Ich wollte etwas bewegen und nicht immer nur sagen „Ich finde das nicht gut“ oder „Ich habe tausende von Ideen“, sondern an der Stelle auch den Mut zu haben zu sagen „Ich mache das jetzt“. Es gab aber auch viele Leute um mich herum, die genauso dachten. Das macht am meisten aus.

Lieber Thommy, wirst du dich weiter im Verband engagieren?

Das werde ich auf jeden Fall tun, denn der VCP ist das Beste, was einem passieren kann! Es gibt ja noch ein paar Funktionen, die ich außerhalb des Vorstandamtes erfülle. Ich bin zum Beispiel im Aufsichtsrat von F&F und das ist etwas, wo ich mich weiter engagieren möchte. Auch Schulungsarbeit könnte ich mir vorstellen. Und es gibt natürlich auch viele Projekte.

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Die Bundesleitungsmitglieder haben wir gefragt, was bleibt.

Fabienne: Ein Großprojekt war die Schulungsrahmenkonzeption – wir haben es tatsächlich geschafft, sie in erster Form umzusetzen. Dabei habe ich viel Neues gelernt und für den VCP etwas beitragen können, dass in Zukunft weitergeht.

Fabian: Es bleiben viele spannende internationale Angebote für alle im VCP in den vergangenen zwei Jahren, und auch für mich schöne Erinnerungen daran.

Antje: Es war eine geile Zeit mit tollen Leute und viel Spaß. Ich bin stolz drauf, dass wir die Stufenschulungskonferenz hinbekommen haben und die Ranger*Rover-Arbeit wieder Fahrt aufnimmt.

Natascha: Es bleiben viele nette Begegnungen und Freundschaften, auch einige Zweifel an den Rahmenbedingungen. Im Vordergrund steht die Erfahrung, wie man in so einer Zeit zusammenwachsen kann.

Neals: Ich nehme viele tolle Momente mit, das Gefühl, den Verband mit gestaltet zu haben und das Bewusstsein, an vielen Handreichungen für die Arbeit vor Ort beteiligt gewesen zu sein.

Jan: Neben vielen tollen (und auch wenigen nicht so tollen) Momenten bleiben zwei Dinge besonders hängen:  Eine sehr zielgerichtete und perspektivisch vielversprechende Entwicklung der Pfadfindung und große Freude, dass der VCP auf dem Kirchentag seine Aktivitäten im inhaltlichen Bereich kontinuierlich ausgebaut hat.

Oliver: Zwei Amtszeiten Bundesleitung sind sechs Jahre voller Begegnungen. Mir bleiben vor allem viele Menschen in Erinnerung. Fast 50 Millionen gehören dazu – ich bin gerne ein Teil davon.

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Die Bundesversammlung hat eine Veranstaltung „MACH MIT“ von 7. bis 9. September beschlossen, auf der es darum gehen wird, konstruktiv Ideen zu entwickeln, wie eine neue Bundesleitung gefunden werden kann. Da solltest vielleicht auch du mit dabei sein?Mehr Infos:

Keine Kandidat*innen zur Wahl des Bundesvorstandes – was heißt das nun?

 

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