Adventsimpuls zum 3. Advent: Andacht

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Zu Weihnachten gehören nicht nur Geschenke und das leckere Essen, sondern auch Besinnlichkeit. Da Weihnachten immer noch ein christliches Fest ist gibt es passend zur Aussendung des Friedenslichtes heute eine kleine Andacht für euch.

Für die Andacht braucht ihr gar nicht viel und ihr könnt die Andacht zu jeder Zeit und überall machen, da sie nur ein paar Minuten dauert.

Besorge dir ein warmes Getränk, z.B. einen warmen Tee oder Kaffee und mache es dir damit auf der Couch oder mit einer Decke gemütlich. Für etwas Besinnlichkeit und die Weihnachtsstimmung kannst du gerne noch eine Kerze anzünden.

Lest die Texte und Gebete entweder laut vor oder im Stillen, wie ihr euch damit wohlfühlt. Zwischendurch, bei der Passage Lied, ist ein Lied passend zur Andacht hinterlegt, hört es euch gerne an und lest dann die Texte weiter. Unsere kleine Andacht endet mit einen kurzen Gebet.

 

Bereit? Los geht’s:

Gerade in der Weihnachtszeit, wenn wir sehnsüchtig darauf warten, dass es endlich Heiligabend wird wir die Familie treffen, zusammen essen und natürlich auch die Geschenke auspacken. In dieser besinnlichen Zeit wird uns klar was für uns wirklich wichtig ist. Das es unseren Freunden und Verwandten gut geht, das wir reichlich Essen und es Zuhause warm haben.

Aber leider geht es nicht allen so gut. In der Welt herrscht immer noch Ungerechtigkeit und Krieg. Deshalb wird um die Weihnachtzeit in Bethlehem das Friedenslicht entzündet und als Symbol der Hoffnung in alle Welt getragen. Die kleine Flamme steht hierbei für den Frieden, der genau so fragil und verletzlich ist wie die Flamme selbst. So wie sich auch das Friedenslicht von Bethlehem aus über die ganze Welt verteilt, soll sich auch der Frieden unter den Menschen ausbreiten.

Aber Frieden entsteht nicht von einen auf den anderen Tag, es ist ein Prozess, der bei jedem einzelnen beginnen muss, denn Frieden beginnt mit dir, wie auch das Motto des diesjährigen Friedenslichtes lautet.

 

Lied* wer mitsingen möchste Das_Leben_seid_ihr_TG1

So ist es mit der Hoffnung: ein riesiger Berg von Problemen, davor ein kleiner Mensch – mit begrenzter Kraft, mit begrenzter Zeit, aber mit einer Zuversicht im Herzen, die ihn in der Gegenwart anpacken lässt, weil er an die Zukunft glaubt.
Was ich von der Zukunft erhoffe, das bestimmt mein Handeln in der Gegenwart. Wenn ich befürchte, dass an einer Situation nichts mehr zu retten ist, warum sollte ich mich dann anstrengen, statt es mir bequem zu machen. Wenn aber die Hoffnung auf den neuen Himmel und die neue Erde in meinem Herzen Raum hat, dann werde ich auf diese Zukunft hinleben und handeln, auch wenn es noch so viele Rückschläge gibt.
Menschen, die aus Hoffnung leben, sehen weiter.
Menschen, die aus Liebe leben, sehen tiefer.
Menschen, die aus dem Glauben leben, sehen alles in einem anderen Licht.

 

Gebet:

Lieber Gott wir bitten dich zeige uns einen Weg wie wir uns für Frieden einsetzen können und Hilf uns dabei den Frieden in die ganze Welt zu tragen wie die kleine Flamme des Friedenslichtes. Zeige uns das der Friede stark genug ist Grenzen zu überwinden, auf dem Weg, den das kleine Licht als Symbol der Hoffnung bereitet hat. Schenke uns Frieden in diesen Tagen. Amen

 

Text: Paula Thum

Foto: Canva

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