#niewiederistjetzt – Gedenken der Opfer des Holocaust und Warnung vor dem Vergessen!

Foto: VCP/Benedikt Bahl

Es ist 80 Jahre her, dass der Holocaust mit der Befreiung der KZs durch die Alliierten endete. Deshalb gedenken wir in dieser Woche den unzähligen Opfern des Nationalsozialismus.

Mit großer Dankbarkeit und Demut würdigen wir die unermüdliche Erinnerungsarbeit, insbesondere die der KZ-Überlebenden. Wir wollen uns als Pfadfinder*innen im VCP der Aufgabe annehmen, Erinnerungs- und Gedenkarbeit fortzuführen und junge Menschen für die Verbrechen des Nationalsozialismus besser zu sensibilisieren. Denn die aktuellen Entwicklungen – in Deutschland und weltweit – fordern uns auf, junge Menschen politisch zu bilden, sie über die Gräueltaten des Nationalsozialismus aufzuklären und diese historisch einzuordnen.

👉 Für Gruppenstunden und Bildungsarbeit haben wir eine Linkliste mit hilfreichen Materialien zur Auseinandersetzung mit dem Holocaust und der Erinnerungskultur zusammengestellt. Schaut vorbei und nutzt sie, um das Gedenken lebendig zu halten. Denn: #niewiederistjetzt.


Erschreckendes Umwissen

Viele junge Menschen wissen wenig über Holocaust | (tagesschau.de)

Tor zum Konzentrationslager Auschwitz

In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen gaben bei der Befragung der Claims Conference in Deutschland etwa 40 Prozent an, nicht gewusst zu haben, dass etwa sechs Millionen Jüdinnen und Juden in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurden.

Die Die International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) hat 2019 ein Dokument mit Empfehlungen für das Lehren und Lernen über den Holocaust veröffentlicht. Das Dokument enthält folgende Punkte:

  1. Warum sollte man den Holocaust lehren?
  2. Was sollte man über den Holocaust lehren?
  3. Wie kann man den Holocaust lehren?
  4. Liste der wichtigsten Begriffe
  5. Die Erklärung von Stockholm und die Arbeitsdefinitionen der IHRA

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