Es weihnachtet sehr

Foto: Nico Sann.

Weihnachtstraditionen im VCP

Ob Winterlager oder Waldweihnacht – der VCP lebt von Traditionen, die sich in den festlichen Tagen widerspiegeln. Weihnachten ist das Fest der Liebe und Zuneigung, eine Zeit, in der Freunde und Familie zusammenkommen, um besondere Momente zu teilen. Auch bei den Pfadfinder*innen werden solche Momente geteilt.

  • Beim Stamm Wanderfalke findet zum Beispiel traditionell ein „Pfadifeuerwerk“ statt. Dafür bringt jeder nach den Festtagen den ausgedienten Tannenbaum von zu Hause mit. Diese Bäume werden dann feierlich verbrannt und knistern dabei wunderschön, fast wie ein kleines Feuerwerk.
  • Neben dem Duft von Tannen erinnert kaum etwas mehr an Weihnachten als Zimtplätzchen und Lebkuchen. Auch hier scheinen sich die Pfadfinder*innen im VCP einig zu sein, denn viele lassen es sich nicht nehmen, mit ihren Stämmen Plätzchen zu backen. So auch die Eversteiner Löwen, die mit ihrem ganzen Stamm, begleitet von lauten Weihnachtsliedern, wahre Kunstwerke aus Plätzchen zaubern. Die Natur ist ein wesentlicher Bestandteil des Pfadfindens.
  • Der Stamm Florian Geyer richtet jedes Jahr eine Waldweihnacht aus. Dafür suchen sie sich einen Tannenbaum im Wald, dekorieren ihn mit selbstgemachten Basteleien und feiern bei Gesang und Trank eine Andacht.
  • Trotz all der festlichen Stimmung und dem Spaß sollte nicht vergessen werden, etwas an andere Menschen zurückzugeben – auch wenn es nur so etwas Kleines wie ein Lied ist. Menschen eine Freude zu bereiten, gehört zu den Traditionen des Stamms Julius Neuendorff. Sie ziehen an Heiligabend von Haus zu Haus, singen für ältere Menschen und hören sich die Geschichten aus deren Leben an.

Das ist es, was die Weihnachtszeit ausmacht und wofür auch das Friedenslicht steht: Man schenkt einander Wärme und Frieden – eine Tradition, die wir alle gerne miteinander teilen.

(Unser Dank geht an alle, die ihre Weihnachtstraditionen geteilt haben).

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