14. Januar 1875: Geboren in Kaysersberg als Sohn eines Pfarrers.
1875-1893: Schulzeit in Günsbach und Mühlhausen.
1893-1902: Studium (Theologie und Philosophie) in Straßburg, Paris und Berlin, und Orgelunterricht in Paris.
1902-1906: Vikar an St. Nicolai und Direktor des Thomasstifts in Straßburg.
1905-1912: Medizinstudium in Straßburg.
1912: Heirat mit Helene Bresslau.
1913-1917: Erster Aufenthalt in Afrika.
1917-1923: Ausweisung aus Afrika in Folge des 1. Weltkriegs; verschiedene Tätigkeiten in Europa (Vikar / Assistenzarzt / Konzert und Vortragsreisen).
1919: Geburt der einzigen Tochter Rhena.
1920: Schweitzer wird nach Inkrafttreten des Versailler Vertrags französischer Staatsbürger.
ab 1924: Zweiter Aufenthalt in Afrika; Wiederaufbau des Hospitals in Lambarene; bis zu seinem Tod pendelt Schweitzer mit Konzert- und Vortragsreisen zwischen Europa und Afrika mit dem Ziel, Spenden für das Urwaldhospital in Lambarene zu sammeln.
1928: Goethepreis der Stadt Frankfurt/Main.
1949: Reise in die USA.
1951: Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
1953: Friedensnobelpreis (rückwirkend für 1952); Bau eines Lepradorfes in Lambarene mit der Preissumme.
1. Juni 1957: Tod der Ehefrau Helene Schweitzer.
4. September 1965 Tod von Albert Schweitzer in Lambarene