Gewalt an queeren Menschen – wo finde ich Hilfe?

Foto: frdmn (flaticon)

Folgende Auswahl von Beratungsangeboten bietet anonym und kostenlos Unterstützung.

Dort sind geschulte Menschen zu erreichen, die gemeinsam mit Betroffenen überlegen, welche Maßnahmen in einer individuellen Situation am besten helfen könnten oder welche Expert*innen es noch gibt.

  • Das „Hilfe-Telefon sexueller Missbrauch“ ist die bundesweite, kostenfreie und anonyme Anlaufstelle für Betroffene sexueller Gewalt, für Angehörige sowie Personen aus dem sozialen Umfeld: anrufen-hilft.de
  • Das Team des Krisen- und Informationstelefons „Rosa Strippe“ bietet schnell und unkompliziert Unterstützung für LGBTQIA+-Personen und deren Familien. Kontakt und Beratung sind auch per E-Mail möglich: rosastrippe.net
  • Die Beratungsstelle „Basis Praevent“ ist spezialisiert auf Unterstützung von Jungen, Männern und trans* Personen, die Opfer sexualisierter Gewalt geworden sind: basis-praevent.de
  • Die Beratungsstelle „Gewaltfrei leben“ richtet ihr Angebot vor allem an Lesben, trans* Personen und queere Menschen jeden Alters: gewaltfreileben.org
  • Das „Magnus Hirschfeld Centrum“ in Hamburg bietet seit Jahrzehnten vielfältige Beratung, unter anderem unter spezifischen Telefonnummern: mhc-hh.de
  • Ausführliche Informationen sowie einen Überblick zu den polizeilichen Ansprechpersonen für LGBTQIA+ in allen Bundesländern führt das Angebot von „100 Prozent Mensch“ zusammen: 100mensch.de/kampagnen/zeig-sie-an
  • und natürlich die Vertrauenspersonen des VCP https://www.vcp.de/pfadfinden/aus-dem-verband/achtsamundaktiv/uebersicht-vertrauenspersonen

Interview mit Iris Hannig. Sie ist Fachärztin für Psychiatrie, Psycho- und Traumatherapie und leitet die Opferhilfe Hamburg:

https://www.geo.de/wissen/gesundheit/lgbtqi—wie-umgehen-mit-gewalt-gegen-queeren-menschen–31929476.html

 

 

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