Bettina Obrecht, Thienemann Verlag, Stuttgart 2015
Hier kommt mal wieder ein Pfadfinderbuch. Die Autorin und der Verlag haben uns vor der Fertigstellung in das Manuskript schauen lassen. Wir fanden das Buch prima und empfehlen es gerne weiter. Hier erhaltet ihr – etwas anders als sonst – kurze Statements zu dem Buch von ganz verschiedenen Leuten…
Es geht um Joris, der woanders hinzieht und da keine Freunde hat. Er muss sich zurecht finden. Seine Mutter schlägt ihm vor, zu den Pfadfindern zu gehen. Dann lernt er noch den kleinen Waschbären Brian kennen und kümmert sich um ihn. Das Buch erzählt, wie es Joris mit den Pfadfindern und dem Waschbären geht und was alles Tolles passiert. Die Geschichte ist spannend und auch lustig!
Mark Ucke, 10 Jahre
Dieses Buch zeigt, wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt sind. Das und das besondere Gemeinschaftsgefühl zeichnet Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus.
Jule Lumma
Die tägliche ‚gute Tat‘, mit der sich unser angehender Pfadfinder in dem Buch plagen muss, bedeutet im Alltag nicht unbedingt eine tägliche Aktion, sondern dass man sich seinen Mitmenschen, auch den nicht so angenehmen, zuwenden soll.
Thomas Kramer
Die Waschbärensippe gibt es am Anfang der Geschichte so noch gar nicht. Dazu müssen sich die Kinder erst zusammenraufen. Joris, der Neue bekommt es nicht leicht gemacht. Die Figuren, denen er begegnet, kennen wir sicher alle… den grummeligen alten Nachbarn, dessen gutes Herz erst entdeckt werden will, der angeberische Möchtegern-Hilfssheriff und seine treuen Anhängsel, die mutige Freundin mit den guten Ideen, tragische Schulkameraden, allwissende Mütter, Tanten mit kläffenden kleinen Pinschern… Ein bisschen wie Bullerbü, nur mit schlechterem Wetter. Lustig und lesenswert – nicht nur für Pfadis.
Übrigens: Jule Lumma und Thomas Kramer haben dem Thienemann-Verlag ein Interview über Pfadfinden gegeben. Das Interview gibt es auf der nächsten Seite