Bühne frei für die Musik

Schon früh war klar, dass es auf diesem Bundeslager wieder einen Singewettstreit geben soll. Die Fachgruppe „Singen im VCP“ organsierte die Planung und Durchführung. Er sollte am Expo-Tag auf der großen Bühne stattfinden. Der Singewettstreit entspricht auch den Zielen der Fachgruppe, nämlich der Förderung des Singens im VCP in all seinen Facetten. Singen und Musizierens als wichtige Elemente von Pfadfinden können über einen Singewettstreit auch gut im Verband präsentiert werden und die zu einem großen Teil hervorragenden Beiträge können dabei helfen, in den Gruppen ein Qualitätsbewusstsein zu entwickeln.

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Für alle drei Kategorien des Wettstreits (Sippen, Stämme und Singekreise) konnten wertvolle Preise ausgelobt werden. Während für die Stämme und Singekreise je eine Gitarre als Hauptpreis gesponsert wurde, war der Hauptgewinn in der Kategorie „Sippen“ ein komplette Kothe, die dank der großzügigen Unterstützung der „Evangelischen Stiftung Pfadfinden“ als Gewinn bereit stand.

Der Wettbewerb selbst fand zunächst in Form von Vorentscheiden in allen sieben Teillagern statt, und jedes Teillager entsandte jeweils die Besten aus jeder Kategorie in den Endausscheid. Insgesamt haben mehr als 60 Gruppen an den Vorentscheiden teilgenommen. Am Finale selbst, das fast noch an einer Sturmwarnung und einigen heftigen Windböen im Vorfeld gescheitert wäre, nahmen schließlich 22 Gruppen teil (einschließlich einer großartigen Kinder-Gruppe aus dem Familien-Teillager). Vor einem großem Publikum – trotz des unfreundlichen Wetters – wurden in allen Kategorien tolle und teils auch optisch sehr ansprechende Leistungen erbracht. Rund zweieinhalb Stunden lang sangen die Gruppen jeweils ein Lied nach eigener Wahl, ehe die 10-köpfige Jury sich zur Beratung zurückziehen konnte, um die Sieger zu bestimmen.

Sieger bei den Stämmen war mit überwältigender Mehrheit der Stamm St. Narcis aus Gerona/Katalonien, der das Publikum mit einer tollen und temperamentvollen Darbietung mitriss. Bei den Chören trug der Singekreis „Capalos“ des Gaues Alt-Burgund den Lorbeer davon, und bei den Sippen war es Marius mit seiner Sippe aus dem Teillager Pruna, der den Hauptpreis, die Kothe, erringen konnte. Ganz herzlichen Dank an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, das wetterfeste Publikum und natürlich auch an die Sponsoren der Preise, allen voran die Evangelischen Stiftung Pfadfinden!

Evangelische Stiftung Pfadfinden unterstützt den Singewettstreit

Die Ausrichter des Singewettstreits hatten im Vorfeld der Veranstaltung Kontakt zur Evangelischen Stiftung Pfadfinden aufgenommen und gemeinsam über die Finanzierung der Preise gesprochen. Die Stiftung hat es sich dann nicht nehmen lassen, sich in größerem Umfang an der Kohte als Preis für einen der Gewinner zu beteiligen. Dazu Rüdiger „James“ Lambrecht, Vorsitzender der Stiftung: „Üblicherweise unterstützen wir Stämme, die sich im Aufbau befinden, aber der Singewettstreit ist eine großartige Sache, dazu wollten wir unseren Beitrag leisten“.

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