Die WAGGGS-Weltkonferenz in Indien


Die deutsche Delegation zur WAGGGS-Weltkonferenz in Indien berichtet auf der Facebook-Seite von „Pfadfinden in Deutschland“ sowie auf Twitter (@rdprdp) von dem Konferenzgeschehen.

Delhi, den 22. September 2017
Heute Morgen starten wir mit regionalen Versammlungen in den Tag. Die Agenda ist prall gefüllt: nach einem kurzen Rückblick zum Roverway 2016 in Frankreich mit ca. 4.500 Teilnehmern, werfen wir einen Blick in kommende Aktionen: The Acadamy 2017 in Ungarn und Roverway 2018 in den Niederlanden. Wir begrüßen außerdem unsere neuen Mitglieder Azerbaijan und Albanien, die bereits am Montag als neue Mitglieder in die WAGGGS-Gemeinschaft aufgenommen wurden. Die Mitglieder des Europakomitee geben uns einen kleinen Überblick, was seit der Europakonferenz 2016 in Oslo passiert ist und wo die Reise hingehen soll: Außenvertretung der Region, Kommunikationsstrategie, Gender und Diversität. In einem abschließenden Workshop erarbeiten wir gemeinsam in Kleingruppen, wie wir WAGGGS Strategic Plan 2018-2020 in der Europaregion umsetzen können. Laura West – stellvertretende Vorsitzende des Europakomitees und Mitglied der Girlguiding UK – hat heute ihr Amt vorzeitig niedergelegt. Wir danken ihr für die geleistete Arbeit und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft!
Dann geht’s ans Eingemachte – es werden sechs neue Vorstandsmitglieder für das nächste Triennium gewählt, um den bestehenden WAGGGS-Weltvorstand zu vervollständigen. Wir bedanken uns bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Shaleeka Abeygunasekera (Sri Lanka), Michelle February (South Africa), Fiona Harnett (New Zealand), Teruko Wada (Japan) und Nicola Grinstead (UK), Vorsitzende des WAGGGS-Vorstandes von 2011 – 2017, für ihr Engagement, ihre Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz.
Heidi Jokinen (Finnland), bereits 2016 in den bisherigen Vorstand nachgerückt, kann ihre Amtszeit um drei weitere Jahre verlängern. Katerina Agorogianni (Griechenland), Normala Baharudin (Malaysia), Tashia Batstone (Kanada), Zine Madyibi (Südafrika) und Jayne Wachira (Kenia) komplettieren den WAGGGS-Weltvorstand. Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit und wünschen viel Erfolg für die kommenden Aufgaben!
Während wir in mehreren langen Runden mit der Wahl beschäftigt sind, fangen die Bharat Scouts and Guides an den Saal zu dekorieren und es gibt schon einmal indisches Streetfood. Aufgrund der fortgeschrittenen Stunde fällt die geplante Bollywood-Party leider weniger opulent aus, sondern muss ins Wahlgeschehen eingeflochten werden. Aber so kriegen wir doch noch ein bisschen was von der Atmosphäre in den Saal und nach und nach erscheinen doch immer mehr Pfadfinder*innen im extra geschneiderten Sari.
Zuletzt wird noch das Ergebnis der Wahl zur Vorsitzenden des Weltvorstandes verkündet. Ana Maria Mideros (Peru), seit 2011 im Weltvorstand, übernimmt dieses Amt von Nicola Grinstead. Ihre Stellvertreterinnen sind Connie Matsui (USA) und Jayne Wachira. Die Position als Treasurer nimmt ab sofort Tashia Batstone wahr.
Nach der offiziellen Übergabe des WAGGGS Banners an Uganda, beschließt Sandra Dybowski die 36. Weltkonferenz von WAGGGS.
Danach geht es in den gemütlichen Teil über. Es werden viele Gespräche geführt, der Verlauf der Konferenz analysiert, gelacht, getanzt und gefeiert. Ein gelungener Abschluss für eine erfolgreiche Konferenz!
Yours in Guiding and Scouting,
Paula, Ylva, Maria, Jule, Anne, Fuchs, Fabian und Sören

Delhi, den 21. September 2017
Nach dem Role Call (Anwesenheitsfeststellung) beginnt der Tag mit dem Abstimmen der Motions und Verfassungsänderungen. Insgesamt hatten wir zehn neue Motions, die zusätzlich zu den anderen noch abgestimmt werden mussten.
Wichtigster Punkt für uns war die eigene Motion und unser Constitutional Amendment für mehr Transparenz und Kommunikation des World Boards mit den Member Organizations (MOs). Für die erste Motion erhielten wir eine deutliche Zustimmung. Für unsre abgeänderte Version der Motion, die wir zusammen mit der Föderation von Dänemark erstellt hatten, bekamen wir ebenso mehr als die ausreichende Mehrheit an Stimmen.
Viele der neuen Motions lösten allerdings auch starke Diskussionen und einen sehr regen Austausch unter den MOs aus.
Unter anderem wurde dem Trinenial Report zugestimmt und es wurde dem/der CEO von WAGGGS mehr Entscheidungsbefugnis zugeteilt. Des Weiteren wurde beschlossen, die Zusammenarbeit mit WOSM weiter aufrecht zu erhalten und zu vertiefen, aber auch die Vorteile von Arbeit exklusiv für Mädchen nicht aus den Augen zu verlieren.
Insgesamt wurden viele der Motions angenommen und das World Board bekam einige wichtige Aufgaben für das nächste Triennium zugeteilt. Zu den wenigen abgelehnten Motions gehörte u.a. der geplante Ausschluss der Pfadfinderinnenbewegung Lithauens sowie die Motion, die wir zusammen mit der Schweiz vorgestellt hatten. In dieser wollten wir versuchen, dass World Board damit zu beauftragen, Möglichkeiten für Regionen zu finden, ihr eigenes Geld selbst zu verwalten.
Festgelegt wurde, wer die nächste Weltkonferenz ausrichten wird. Nach einem spannenden Wahlgang haben sich die Pfadfinderinnen aus Uganda als Ausrichter herausgestellt. Mit einem spontanen Song wurde deren Sieg enthusiastisch gefeiert. Auch wir gratulieren Uganda ganz herzlich und freuen uns auf zwei Weltkonferenzen (die WOSM-Konferenz findet in Ägypten statt) auf dem afrikanischen Kontinent in 2020.
Eine große Veränderung stellt auch das Hinzufügen von Arabisch zu einer offiziellen WAGGGS-Sprache dar. In Zukunft werden daher alle Materialien und Übersetzungen auch in Arabisch zur Verfügung stehen.
Am Nachmittag treffen wir uns wieder im Plenum zum Workshop „Come together for her world“. In der umfangreichen Session lernten wir zuerst die Sustainable Development Goals kennen und in welchen Projekten wir auf diese bereits in unserer Pfadfinder*innenarbeit zuarbeiten. Da ein so großes Projekt natürlich nicht von einer Organisation allein gestellt werden kann, wurden anschließend einige Partner von WAGGGS vorgestellt, mit denen die Weltorganisation bereits zusammenarbeitet. Dazu gehört unter anderem das U-Report-Programm, aber auch UN WOMEN. Das U-Report Programm gibt jungen Frauen eine Stimme und teilt deren Beiträge in den sozialen Medien. Das ganze Programm ist kostenlos und hilft dabei herauszufinden, was für Mädchen heutzutage wichtig ist. UN WOMEN arbeitet eng mit WAGGGS bei “Stop the violence” zusammen.
Anschließend besuchte uns die Prinzessin Benediktine von Dänemark und hielt eine Rede, in der sie betonte, wie wichtig Pfadfinden für die Gesellschaft ist. Bewegt sprach sie: “As we all know, silence changes nothing.”
Da viele Member Organisationen an der Idee arbeiten, nachhaltige und erfolgreiche Kooperationen zu gründen, gab es anschließend einen Austausch mit Vertretern der bestehenden WAGGGS-Partner über deren Entscheidungsweisen und Methoden für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Dabei hatten wir auch Gelegenheit nachzufragen, nach welchen Kriterien WAGGGS Kooperationspartner auswählt. Dabei wird vor allem auf eine bereits bestehende Ausrichtung mit derselben Orientierung geachtet, aber auch die Möglichkeiten selbst, die der Partner einem öffnet, werden beachtet.
Weitere Fundraising Optionen wurden uns von der neu gegründeten World Guide Foundation und der Olave Baden Powell Society vorgestellt.
Der Abend wurde durch den internationalen Markt abgerundet. Fast jedes Land hatte dazu einen kleinen Stand aufgebaut und dekoriert. Pfadfinder*innen verkauften Gegenstände, deren Erlös anschließend einem guten Zweck zukommen wird. Wir genossen also internationale Speisen und gingen auf Schnäppchenjagd. Selbst waren wir unter anderem mit Badges, Haribos, Brezen, Ahoi Brause, vielen Postkarten und unserer Gitarre zur allgemeinen Unterhaltung ausgestattet. Und dann kam auch noch Prinzessin Benediktine von Dänemark bei uns vorbei und informierte sich über Pfadfinden in Deutschland.

Delhi, den 20. September 2017
Das war der Tag der Inhalte! In vier Workshop-Sessions gab es die Möglichkeit, ganz viel von den Projekten der unterschiedlichen Länder zu erfahren. Auch wir boten gemeinsam mit Griechenland und Finnland einen Workshop zum Thema „Arbeit mit Geflüchteten“ an. Dieses Thema mal mit Pfadfinder*innen aus so vielen unterschiedlichen Ländern zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen, war ziemlich interessant und bereichernd. Das positive Feedback für unsere Arbeit tat sehr gut und gerne wollen wir das an dieser Stelle an alle weiterleiten, die in unseren Verbänden so viel dazu leisten und auf die Beine gestellt haben!
Neben unserem eigenen Workshop besuchten wir auch verschiedenste Angebote anderer Länder. Girlguiding UK stellten vor, wie junge Pfadfinder*innen soziale Projekte planen und durchführen können. Im Rahmen dessen präsentierten Sören und Fabian spontan die VCP-Kampagne „Auf die Plätze gegen Hetze“. Eine kreative und interaktive Einheit, um Projektideen für die Gesellschaft zu entwickeln, wurde von Dänemark vorgestellt. Die Niederlande zeigten, wie sie Partizipation im Verband stärken. Bei der Vorstellung der Pfadfinderinnen aus Zimbabwe des Programms „YESS Girls“, in dem junge Frauen ins Ausland gehen und dort Verantwortung für Projekte übernehmen, zeigte sich, dass sie darüber so viele Kompetenzen erlangen, dass sie besonders motiviert zurückkommen und Aufgaben übernehmen. Das Projekt läuft in Kooperation mit der Afrika-Region in mehreren Ländern des Kontinents. Auch WAGGGS stellte Inhalte vor, beispielsweise ihr neues Leadership-Modell, das derzeit getestet und 2019 veröffentlicht wird.
Aus all diesen Workshops konnten wir sehr viele Ideen und Anreize mitnehmen und hoffen, dass wir einiges davon Zuhause in unseren Verbänden einbringen und weitergeben können.
Abends kam dann endlich der Moment, an dem wir das Hotel und die AirPort-City mal verlassen könnten und an einer Bustour durch Delhi teilnahmen. Besonders beeindruckend war dabei der Besuch eines Sikh-Tempels.
Jetzt gleich setzen wir uns nochmal in der Delegation zusammen, denn morgen kommt der wichtige Tag, an dem wir über zahlreiche Anträge abstimmen werden. Vielleicht schaffen wir es danach mal den Tag mit der Gitarre ausklingen zu lassen, für ein bisschen Pfadi-Feeling im Hotel.

Delhi, 19. September 2017
Nach einem sportlichen Start in den Tag zweier motivierter Delegationsteilnehmer und einem produktiven gemeinsamen Delegationsfrühstück mit letzten Absprachen für den Tag geht es in die Konferenzräume. Hier werden wir von traditioneller indischer Musik und Tanz begrüßt, bis alle Delegationen eintreffen.
Schnell sind die Rechner und Tablets ausgepackt, um den ungeplanten Leerlauf zu nutzen, um an unseren Themen weiterzuarbeiten.
In der ersten Session hatten wir dann Gelegenheit unsere Fragen vom Vortag zum Strategical Plan für das nächste Triennium zu stellen. Unter anderem wurde uns bestätigt, dass WAGGGS weiterhin eine enge Zusammenarbeit mit WOSM verfolgt und das auch einschließt, dass WAGGGS bei Veranstaltungen wie dem World Scout Jamboree und dem World Scout Moot involviert sein wird. Im Bezug auf die Sustainable Development Goals, die von WAGGGS angewendet werden sollen, wurde bestätigt, dass WAGGGS sich hier einem Bildungsauftrag verpflichtet fühlt.
Anträge, die vom World Board gestellt wurden (zu Aufgabenteilung mit der/dem Geschäftsführer*in und Stellvertreterregelung der Regional Chairs im World Board), wurden ausführlich von den Mitgliedsorganisationen kommentiert. Anschließend stellten jeweils Uganda und die USA ihre Bewerbung um die Ausrichtung der nächsten Weltkonferenz 2020 vor. Noch haben wir nicht entschieden, wie wir abstimmen, und werden an beide Delegationen noch Rückfragen zur Klärung stellen.
Noch vor dem Mittagsessen werden die verschieden Motions vorgestellt und diskutiert. Paula und Anne stellen die beiden von uns eingebrachten Motions vor, die inhaltlich mehr Transparenz in den Entscheidungen des World Boards fordern.
Am Nachmittag stand der Market of Ideas an, bei dem jede Delegation an ihrem Stand spannende und neue Projekte aus ihrer Arbeit vorgestellt hat. Durch ein Spiel, bei dem die Delegationen Punkte für ihre Ideen sammeln mussten, kam auch ein sehr reger Austausch zustande. Unser Angebot mit der Kampagne gegen Rechts „Auf die Plätze gegen Hetze“ des VCP, die Arbeit des BdP mit Geflüchteten und einen Flyer zum Thema „Female Strength“ der PSG stießen auf großes Interesse.
Noch während des Market of Ideas fand ein Treffen der deutschsprachigen Verbände statt, bei dem wir uns zum nächsten Thinking Day, der WAGGGS-Kampagne „Stop the Violence“ und den verschiedenen Konferenzthemen ausgetauscht haben.
Anschließend wurde im Innenhof des Hotels das offizielle Konferenzfoto geschoßen.
Zum Abschluss des Tages wurde ein „Speed Dating“ veranstaltet, bei dem man den World Board-Kandidatinnen Fragen zu ihrer Motivation stellen konnte.
Morgen geht es weiter mit spannenden Workshops! Auch wir bieten einen Workshop zum Thema „Arbeit mit Geflüchteten“ gemeinsam mit der finnischen und griechischen Delegation an.

Delhi, 18. September 2017
07:30 Uhr: Gefühlt ist es noch mitten in der Nacht, aber (fast) die ganze deutsche Delegation ist pünktlich beim Frühstück, um die letzten Absprachen für den ersten Tag zu treffen und inhaltlich gut vorbereitet zu sein.
08:30 Uhr: Es geht los!!! Der Bundesvorsitzende der Bharat Scouts and Guides begrüßt alle Delegierten herzlichen in Indien bevor Nicola Grinstead die Konferenz offiziell eröffnet. Anschließend wird die Beschlussfähigkeit festgestellt und alle weiteren organisatorischen Punkte abgearbeitet. Dann steigen wir mit dem Bericht des Weltkommitees über die vergangenen drei Jahre in die Konferenz ein.
Nach dem Rückblick folgt – logisch – der Blick in die Zukunft. Was plant WAGGGS für die Jahre 2018 – 2020? Welche Programme soll es geben? Wie werden die Mitgliedsorganisationen unterstützt? Was passiert in den Weltzentren und dem Weltbüro? Es gibt einigen Redebedarf und es findet eine spannende Diskussion statt, die teilweise etwas hitzig wird und es den Dolmetscherinnen und Dolmetschern an mancher Stelle schwer fällt zu folgen 😉
In der Mittagspause steht das WAGGGS-Weltkommitee den jungen Delegierten (alle unter 35 ;-)) Rede und Antwort. Themen sind unter anderem die Umstrukturierung bei WAGGGS und wie mit den Rückmeldungen aus den Mitgliedsorganisationen in Zukunft umgegangen wird.
Nach dem Mittagessen geht es weiter mit dem Bericht über die Zusammenarbeit zwischen WAGGGS und WOSM, der von den Chairpersons von beiden Weltkommitees präsentiert wird. Gerade für Neulinge ist es sehr interessant zu erfahren, an welchen Stellen die beiden Weltverbände zusammenarbeiten und wie diese Zusammenarbeit entstanden ist.
Danach kommen wir zum beinahe wichtigsten Part: Das Thema Mitgliedschaft wird aufgerufen! Es gibt insgesamt sechs Anträge von Organisationen, die WAGGGS beitreten wollen. Nach der Abstimmung ist klar: Wir begrüßen sehr herzlich die Pfadfinderinnen aus Aruba, Aserbaidschan, Albanien, Niger, Palästina und Syrien als Mitglieder bei WAGGGS. Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit im Sinne der Mission von WAGGGS.
Am Abend folgt die offizielle Eröffnungszeremonie, an der alle in ihrer offiziellen Tracht bzw. Kluft teilnehmen. Eine farbenfrohe Veranstaltung ist es, denn die Uniformen sind genauso verschieden wie die Länder, die in WAGGGS vertreten sind.
Nach dem offiziellen Teil folgt der gemütliche. Es ist Zeit für den Austausch mit anderen Mitgliedsorganisationen, für Fragen und Diskussionen rund um die Anträge und natürlich für das Schließen neuer Freundschaften und das Pflegen von alten.

Delhi, 17. September 2017
Die deutsche Delegation ist in Indien angekommen. Bis kommenden Freitagabend sind Paula (IC BdP, Delegationsleitung), Ylva (Bundesvorsitzende PSG, Delegierte), Fabian (IC VCP), Maria (stellvertretende Bundesvorsitzende BdP), Jule (Bundesvorsitzende VCP) und die Jungen Delegierten Anne (PSG), Fuchs (BdP) und Sören (VCP) auf der WAGGGS-Weltkonferenz. Vorstellen kann man sich dies wie eine Bundesversammlung: Die Ziele für die kommenden Jahre werden festgelegt, der strategische Plan diskutiert, reflektiert und kommentiert, was die vergangenen drei Jahre passiert ist und die Hälfte des zwölfköpfigen Komitees gewählt. Doch nicht nur das: In inhaltlichen Workshops beschäftigen sich die Delegierten und Observer mit den Inhalten von WAGGGS und präsentieren ihre Verbände.

Die Vorbereitung auf die Konferenz läuft in der Delegation übrigens schon seit über einem halben Jahr: Anträge werden diskutiert, überlegt, wo man sich wie selbst einbringen möchte, und Absprachen zu den anstehenden Wahlen getroffen.

Bereits am Sonntag gab es viel zu tun: Neben Absprachen in der Delegation und der Registrierung startete eine außerordentliche Europakonferenz. Im vergangenen Sommer in Oslo hatte die Versammlung eine Task Force zum Thema Finanzen eingesetzt, die nun ihre Ergebnisse präsentierte und entsprechende Anträge dazu beschlossen werden konnten.

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