Ein Vorgeschmack auf den kommenden Sommer

Foto: RoverReps Lena und Felix. rdp/Felix
RoverReps Lena und Felix.
Foto: rdp/Felix

Für unsere RoverReps Felix und Lena ging es am Wochenende in die Niederlande, genauer gesagt nach Delft, eine kleine Stadt östlich von Den Haag. Bei verschiedenen Workshops waren die RoverReps gefragt verschiedene Ideen, Anregungen, aber auch Kritik zu bereits vorhandenen Plänen einzubringen, um den Roverway im Sommer 2018 zu einer einzigartigen Veranstaltung in den Niederlanden zu machen. Direkt nebenan fand gleichzeitig auch das 6. Treffen des Planning Teams mit etwa 60 Leuten statt.

Am Freitag Nachmittag trudelten nach und nach alle RoverReps ein, sodass am Abend ein bunte Gruppe mit knapp über 20 Leuten aus Irland, Norwegen, Finnland, England, Portugal, Frankreich, Deutschland, Italien, Tschechien, Österreich, Rumänien und natürlich den Niederlanden zusammen saß. Erst einmal hieß es sich untereinander bei ein paar kleineren Spielen kennenzulernen, ehe es noch einen Vortrag von Eef aus dem Planning Team über social media Kanäle wie facebook, instagram und snapchat und wie wichtig diese für den Roverway sind. Denn bei der Öffentlichkeitsarbeit fängt alles an.

Nachdem am Samstag Morgen in Ruhe gefrühstückt wurde, ging es gestärkt ans Eingemachte: Das Format des Roverways, seine Alleinstellungsmerkmale gegenüber anderen internationalen Lagern wie z.B. dem Jamboree und wie die RoverReps bei der ganzen Veranstaltung mitwirken, wurden näher gebracht. (Genauere Infos darüber könnt ihr hier nachlesen – https://www.roverway2018.nl/en/) Außerdem gab es viele Brainstormings rund ums Motto „Opposites Attract“ und seinen Unterthemen: I am open to others, I recognize myself, I can make a difference und I am involved in the world around me.
Um die Mittagszeit ging es zur Auflockerung und physischen Aktivität auf den größeren und kleineren Kanälen Delfts Kayak fahren. Gekentert ist dabei zwar keiner, am Ende waren aber doch alle nass.

Zu späterer Zeit gab es zusammen mit dem Planning Team kleinere Workshops rund ums Thema Kommunikation, was allen im Leben generell weiterhelfen mag und gerade im Bezug auf den Roverway ein wichtiges Thema ist.

Zum Abendbrot gab es erst eine Kochshow von den beiden italienischen RoverReps als auch gegen Mitternacht von einigen anderen RoverReps eine Kochshow „how to make poffertjes“, die ihr in den kommenden Tagen auf der offiziellen Faceboobseite vom Roverway anschauen könnt.
Neben den selbstgemachten Poffertjes hat jedes Land etwas traditionelles zu essen mitgebracht, was zum Teil mit großer Genüsslichkeit und zum Teil mit großem Gesichtsverziehen verkostet wurde.

Sonntag morgen ging es dann noch einmal um die paths auf dem Roverway selber. So gab es zu vielen Begriffen wie z.B. water, social/ health, architecture und science/ technique ein letztes Brainstorming was für Aktivitäten und Interaktionen darunter hervor gebrachten werden können.

Anschließend ging es zum Abschluss an den Strand von Den Haag, wo nächstes Jahr im Sommer die opening ceremony mit allen Teilnehemden stattfinden wird.

Bei einer kurzen Feedbackrunde im Sand kam natürlich schnell die Idee auf, einen Sandburgenkontest zu veranstalten. So sind alle gespannt, ob nächstes Jahr zur opening ceremony die Sandburgen noch immer stehen werden, ansonsten müssen wohl von den etwa 3500 (erwarteten) Teilnehmenden neue gebaut werden.

Aus dem viel zu kurzem Wochenende haben die beiden viel mitgenommen. Nicht nur inhaltlich gab es vielerlei Input zum Roverway, sondern von Seiten der Niederländer auch essentielle Weisheiten wie etwa: Traue niemals den Wetterprognosen, das Wetter macht sein eigenes Ding. Und Poffertjes sind das must-eat, wenn man in die Niederlande kommt.

Am meisten in Erinnerung bleibt wohl vor allem die Begeisterung und der Enthusiasmus mit dem alle an dem Projekt Roverway 2018 arbeiten und dabei sind, es zu etwas großartigem zu machen.

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