Fachgruppentreffen auf der Burg Rieneck

Vom 8. bis 10. Mai fand die zweite Fachgruppentagung in diesem Jahr des VCP auf Burg Rieneck statt. Es tagten nicht alle Fachgruppen, vielmehr wurde Länderbeauftragten die Möglichkeit geboten, auch an dem Treffen teilzunehmen und sich zu vernetzen. Die Gruppen nutzten außerdem die Gelegenheit, an ihren Projekten weiterzuarbeiten.

Die Fachgruppe Christliches arbeitete weiter an der Handreichung zum Reformationsjubiläum, die bis zur Bundesversammlung in digitaler Form vorliegen soll. Außerdem überlegte sich die Fachgruppe, wie sie möglichst viele Gruppen im VCP motivieren kann, am 31.10. eine Auftaktveranstaltung zum Reformationsjubiläum zu machen. So standen auf der Tagesordnung Badge, Werbemittel und Kommunikation. Außerdem wurde bereits für das Jahr 2016 geplant: Das Planungsteam des 50+-Treffens wünscht sich von der FG inhaltlichen Input.

Die Fachgruppe Erwachsene arbeitete gemeinsam mit der BL-Referentin für Erwachsene, Antje Zelmer, an der „Konzeption für Erwachsene im VCP“ weiter und tauschte sich dazu auch mit Tim Gelhaar aus der Bundeszentrale aus. Daraus wird auch eine Diskussionsvorlage für die Bundesleitung entstehen. Außerdem bereitete die Gruppe ihre Veranstaltungen vor (Aktivwochenende „Schnuppertauchen“, das Vater-Kind(er)-Wochenende) und sprachen über das Gute- Nacht-Café auf dem DEKT.

Die Fachgruppe Finanz- und Vermögensverwaltung beschäftigte sich mit der Überarbeitung der Beitragsstruktur, diskutierte und klärte dabei den „Familienbegriff“, entwickelte Vorschläge für die Beitragsstufen, und und und. Die Ergebnisse werden nun als Vorschläge für die Diskussion in Bundesleitung und Bundesrat eingebracht.

Die Fachgruppe IMWe wertete die Internationale Mussische Werkstatt (IMWe) 2015 aus. Die Ergebnisse der Onlinebefragung der Teilnehmenden gingen in die Evaluation mit ein. Neue Eindrücke, die während der laufenden IMWe gesammelt werden konnten, flossen ebenfalls in die aktuelle Programmgestaltung ein. Sie wurde entsprechend angepasst und geändert. Ideen und Methoden einzelner Programmpunkte wurden besprochen. Weitere Themen waren die Neuaufstellung des Teams im September, da eine Teamerin und zwei Teamer im nächsten Jahr aufhören werden. Die Konzeption der Veranstaltung wird bearbeitet und die Vorbereitung für nächstes Jahr beginnt bereits.

Die Fachgruppe Kinderstufe beschäftigte sich mit ihren Handreichungen und den darin enthaltenen Vorschlägen für Gruppenstunden. Einige Texte müssen noch nachbearbeitet werden, die Arbeitsaufträge dazu wurden vergeben. Anschließend steht die Endredaktion der Handreichung an.

Die Fachgruppe Schulung beschäftigte sich gemeinsam mit Vertretern der Länder mit der Definition des Schulungsbedarfs im Verband. Wer muss eigentlich geschult werden? Welche Ebene ist für welche Schulung verantwortlich? Grundlage dafür war eine Umfrage unter den Ländern vorab gewesen. Die Fachgruppe beschäftigte sich außerdem mit den anstehenden Veranstaltungen in diesem Jahr, darunter zum Beispiel die AustauschBar und der Woodbadgekurs.

Die Fachgruppe Singen nahm sich die Publikation der Arbeitshilfe „Gitarre“ vor, die nun fast druckreif ist. Auf der Tagesordnung stand außerdem die Planung des 4. Bundessingetreffens. Dazu wurden über die allgemeinen Planungsarbeiten, die Ausgestaltung der Burgräumlichkeiten, evtl. Nutzungseinschränkungen, Gestaltungsmöglichkeiten und Preise für Sonderwünsche gesprochen. Nach Möglichkeit und Kapazität soll an einer Handreichung zum „Urheberrecht“ weitergearbeitet werden.

Die Fachgruppen Israel/Naher Osten, Afrika und die Beauftragten JOTA, JOTI sowie Vertreter der Länder und Interessierte an der Internationalen Arbeit tagten im Rahmen des ersten Treffens des International Teams in diesem Jahr. Neben dem Austausch wurden die Planungen an zwei Handreichungen konkretisiert und erste Texte überarbeitet. Außerdem wurde weiter daran gearbeitet, wie Internationalität in die Stämme getragen werden kann. Das International Team nutzte außerdem die Zeit, herauszuarbeiten, was bisher gut lief und wo man besser werden möchte sowie an Themen, die weiter bearbeitet werden sollen.

Neben all der Arbeit in den Gruppen gab es auch ein kleines Rahmenprogramm. Das Fachgruppentreffen startete am Freitagabend nach einer allgemeinen Begrüßung und einem kurzen Informationsteil mit einer Abendandacht. Am Samstagabend organisierte die Bundesleitung einen Lichterlauf rund um Rieneck. Die Teilnehmenden starteten am Sonntag mit einer Andacht in der Burgkapelle in den Tag. Der Abschluss fand wieder gemeinsam statt: Die Gruppen informierten sich, angeleitet durch die Bundesleitung, spielerisch über die Ergebnisse des Wochenendes.

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