Junge Menschen haben den Bedarf nach unverzweckter Freizeit, gemeinsamen Aktivitäten und Erholung. Dafür braucht es sichere Rahmenbedingungen. Der DBJR-Hauptausschuss hat vor diesem Hintergrund die Position „Kinder- und Jugendarbeit auch in Krisenzeiten ermöglichen“ einstimmig beschlossen.
Der DBJR soll daher mit den zuständigen Ministerien, Krankenkassen und Gesundheitsexpert*innen das Gespräch darüber suchen:
-
Ob PCR-Testungen vor oder nach Jugenderholungen und Jugendbildungsveranstaltungen sinnvoll eingesetzt werden können und ob diese von den Krankenkassen – gerade in Hinblick auf die psychosoziale Gesundheit – übernommen werden könnten
-
Inwieweit Schnelltests eine sinnvolle Ergänzung der Hygienekonzepte in der Jugendverbandsarbeit sein können
Wenn der Einsatz der PCR-Testungen sowie der Schnelltests als sinnvoll erachtet wird, soll sich der DBJR dafür einsetzen, dass diese über den KJP abrechenbar sind, insofern die Kosten nicht von den Krankenkassen übernommen werden.
Zur vollständigen Position: https://www.dbjr.de/artikel/kinder-und-jugendarbeit-auch-in-krisenzeiten-ermoeglichen/