Gut einen Monat ist es nun her, dass russische Truppen in das ukrainische Hoheitsgebiet einmarschiert sind. Viele Menschen sind auf der Flucht und mussten ihre Angehörigen sowie ihr Hab und Gut zurücklassen. In kurzer Zeit haben weltweit Menschen zusammengefunden, um ihre Solidarität gegenüber der Ukraine zu zeigen. Pfadinder*innen haben in ihren Stämmen Hilfsgüter gesammelt oder sind zum Teil selbst in die Krisengebiete gefahren, um diese dort abzuliefern und auf dem Rückweg Geflüchtete mit nach Deutschland zu nehmen. Vielen Dank für euer Engagement!
Darüber hinaus ist es wichtig sich als Pfadfinder*in immer wieder klar gegen den Krieg in der Ukraine zu positionieren. Dies könnt ihr in den Sozialen Medien unter dem Hashtag #StandWithUkraine machen. Informiert euch, wann und wo bei euch vor Ort Friedensdemonstrationen stattfinden und nehmt daran teil. Außerdem könnt ihr die Menschen in der Ukraine mit Geld- sowie Sachspenden unterstützen. Für letzteres hat sich der VCP-Bayern etwas einfallen lassen und einen Aufnäher in Produktion gegeben. Mit diesem in VCP-Design gestalteten Unikat könnt ihr euch klar „Gegen Krieg“ positionieren. Der Erlös aus dem Verkauf der Aufnäher geht zu 100% in die Ukrainehilfe. Hier könnt ihr euren eigenen Aufnäher bestellen.
Diese Idee wird auch auf internationaler Ebene umgesetzt. Als Folge der militärischen Invasion, die Millionen von Menschen in der Ukraine betrifft, benötigt die Nationale Organisation der Pfadfinder*innen? der Ukraine Unterstützung und Solidarität aus der gesamten Pfadfinderbewegung und darüber hinaus. Dafür wird der Erlös des offiziellen ukrainische Pfadfinderschals an die ukrainische NSO gespendet, um sie bei ihren humanitären Hilfsaktionen jetzt und in Zukunft zu unterstützen.
Diese Kampagne wird von One Stop Scouting Ltd. koordiniert und von der Nationalen Organisation der Pfadfinder*innen der Ukraine unterstützt. Ziel ist die Bereitstellung von Transportmitteln, Lebensmitteln, Medikamenten, Schlafsäcken und anderen notwendigen Hilfsgütern sowie die Koordinierung der psychologischen Betreuung der betroffenen Menschen und Gemeinden. Hier kommt ihr zu der Seite.
Zusätzlich könnt ihr euch bei WAGGGS und WOSM über deren aktuelle Unterstützungskonzepte für die Ukraine informieren.
