Roverway – paddeln auf der Ardèche

von Lea Klein

Von Jambville aus fuhren wir mit dem Bus in den Süden Frankreichs, an die Ardèche. Wir bauten schnell unsere Zelte auf und nahmen ein erstes Bad im Fluss.

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Am nächsten Tag unternahmen einige der Gruppe eine rund 20 km Wanderung entlang der Ardeche, die anderen vergnügten sich in der nahegelegenen Stadt beim Shoppen.

Am nächsten Morgen wollten wir endlich paddeln. Da es bewölkt war, dachten wir, dass sich nicht so viele Touristen auf der Ardeche tummeln würden und wir ungestört paddeln könnten. Doch leider stellte sich unsere Vermutung als falsch hinaus: Der Fluss war voll wie immer.

Besonders das erste Mal auf dem Wasser gestaltete sich schwierig: Wie lenke ich? Wie vermeide ich zu kentern? Wie schaffe ich es, nicht aufzulaufen oder stecken zu bleiben? Bei den ersten beiden Fragen hatten wir schnell den Dreh raus, doch beim dritten Problem half meistens nur aussteigen und (an)schieben.

Am zweiten Tag war es morgens wieder kalt und bewölkt, doch im Laufe des Tages wurde es so warm, das wir zwischendurch ins Wasser gesprungen sind und einige einfach neben den Booten mitgeschwommen sind. Die vielen Felsen luden natürlich zum Springen ein. Die Kanutour war wunderschön und vor allem die Stromschnellen haben Spaß gemacht. Schade, dass die längste Etappe nur 35 Kilometer hatte.

 

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