Zugegeben bisher habe ich nur von den Momenten geschrieben, die beschreiben wie entspannt das Leben doch ohne Social Media sein kann. Ich kann auch wieder ein paar Punkte wie die Anschaffung eines seriösen Printmediums und der daraus neu gewonnen Erkenntniss oder die Entdeckung des Frühlings durch näheres hinschauen durchaus hinzufügen, aber so langsam nervt es doch. Warum? Naja Social Media hat eben doch auch Vorteile, besonders im Bereich der Interaktivität mit anderen. Zum Beispiel füge ich viel eher jemanden, den ich flüchtig beim Sport oder bei den Pfadfindern kennen lerne, auf Facebook als Freund hinzu als das ich nach seiner Mailadresse frage. Das hat zur Folge das die Planung von möglichen Veranstaltungen durch das Bilden von Gruppen über die Teilnahmetaste wesentlich vereinfacht werden kann. Nun stehe ich tatsächlich vor dem Problem am liebsten Sonntagabend Beachvolleyball spielen zu gehen, aber leider habe ich keine konkreten Kontaktdetails, der Leute die potentielle Kandidaten wären…mir wird wohl im Sinne des Fastens nichts anderes übrig bleiben, als nach Mailadressen zu suchen und Leute zu bitten, andere Teilnehmer über Facebook Bescheid zu geben. Wie kompliziert. Solche Momente häufen sich gerade und außerdem ist es doch manchmal recht schön aufbauende Worte von dem Ein oder Anderen zu lesen, wenn zum x-ten Mal eine Absage bzgl. einer Arbeitsstelle kommt bei der man einfach gehofft hat, dass es endlich zu einem Vorstellungsgespräch kommt. Ja, ich muss gestehen, mir fehlt so langsam Facebook, Whats App und sogar Google Maps, aber es ist glücklicherweise nicht mehr lange, dann habe ich es überstanden… Ich habe es mir trotzdem nicht nehmen lassen können mit euch meine wunderschönen Frühlingsentdeckungstourfotos zu teilen, viel Spaß. P.s. Erstaunlich mein Handyakku hält schon seit Montag, trotz ausreichender SMS und Telefonieorgien…woran das wohl liegt ;)?!
