von Astrid Möbius
Gemäß unserem Motto „Freunde treffen, gemeinsam singen und feiern sowie ein aktuelles Thema bearbeiten“, trafen sich über 50 Teilnehmer*innen von Fr. 30. Aug. bis So. 1.Sept. im schönen Knüllhouse. Am Freitagabend gab es Berichte aus den Bundesländern, eine Videobotschaft von der Bundesleitung und einen Film vom Bundeslager 1950 auf dem Knüll. Heute ist dort ein Truppenübungsplatz, für Besucher*innen nicht zugänglich, deshalb begnügten wir uns mit Filmausschnitten.
Und wie immer klang der Abend aus mit Singen und vielen Gesprächen.
Am Samstag folgte auf die Morgenandacht der angekündigte Vortrag von Charly – Prof. Dr. Karlheinz Brandenburg, seitheriger Leiter des Fraunhofer Instituts an der TU Ilmenau. Sein Thema „Digitalisierung, künstliche Intelligenz und wie weiter?“ war brandaktuell. Er versorgte uns mit gut verständlichen Informationen zur Entwicklung der Forschung und zeigte den jetzigen Stand auf. Im Anschluss gab es eine angeregte Diskussion.
Der Nachmittag war hauptsächlich der Zukunft der 50+Treffen vorbehalten. Das bisherige Vorbereitungsteam hatte schon im vorigen Jahr angekündigt, seine Arbeit in andere Hände legen zu wollen. Und so wurde diskutiert, ob und wie es weiter gehen könnte. Nach einer Bedenkpause stellte sich heraus, dass das Treffen weiterhin in dieser Form stattfinden soll und es fanden sich auch Menschen, die sich für die Vorbereitung verantwortlich zeigen wollen. Unter der Federführung von Volker Schultz sind das Peter Dehmel, Hartmut Müller, Andreas Baenisch, Ingrid und Gebhard Groth, Marianne Koßmann, Michael Hacker und Hendrik Knop.
Es herrschte allgemeine Zustimmung und Freude. Der Termin für das nächste Treffen ist schon gebucht:
Es findet von Fr. 18. – So. 20. September 2020 in Neudietendorf statt.
Ein wunderbarer „bunter Abend“ stand am Ende dieses Tages. Zu Beginn erfreute uns das aus Teilnehmenden gebildete Bläserquartett mit flotten Klängen. Zur Freude aller weckten sie uns morgens auch mit Chorälen. Unter Elke Bauers Anleitung durften wir viele „Lieblingslieder“ singen. Eine szenische Vorführung des Märchens Aschenputtel sorgte für Heiterkeit. Den Höhepunkt bildete ein Konzert mit internationalen Liedern, mit Harfe und Gitarre begleitet und vorgetragen von Jens Bauer und seiner Frau, Lucinde, was gleichzeitig ein Dankeschön an das scheidende Vorbereitungsteam (die Ehepaare Winter, Rust und Möbius) war.
Am Sonntag besuchten wir einen sehr lebhaften Gemeindegottesdienst in Neukirchen und nach dem Schlusskreis hieß es „Auf Wiedersehen“ in Neudietendorf!