Du möchtest jedem VCP-Mitglied die Möglichkeit bieten, sich aktiv in der Verbandsarbeit und den Möglichkeiten von VCP-Pfadfinden zu beteiligen? Dir ist es wichtig, dass VCP-Pfadfinden sichtbar in der Gesellschaft ist, auch die Gesellschafft den Mehrwert von Pfadfinden spürt und an diesem Teilhaben kann und will? – Dann komm zu den #partipeoplen!
Für die Mitarbeit im Referat Kommunikation & Partizipation suchen wir für die #partipeople engagierte Mitarbeiter*innen, die VCP-Pfadfinden durch partizipative Angebote stärken möchten.
Gemeinsam wollen wir voneinander lernen und so gegenseitig unseren Horizont erweitern. Du brauchst keine Vorerfahrung im Bereich Partizipation.
Die Aufgabe ist ehrenamtlich und entsprechend wissen wir, dass Uni, Arbeit, Familie, … Vorrang haben. Der Arbeitsaufwand sind ein paar Stunden pro Monat und bis zu drei – vier Wochenenden im Jahr für Workshops und Arbeitstreffen auf unserer Burg Rieneck, in der Bundeszentrale in Kassel oder anderen schönen Orten.
Dich erwarten Einblicke in neue Arbeitsweisen und in die partizipativen Strukturen im VCP bei jeder Menge Spaß in einem motivierten Team.
Wenn du dich bei den #partipeoplen engagieren möchtest oder Fragen hast, melde dich gerne bei Janina: janina.fischer@vcp.de
Wir freuen uns auf dich!
Gut Pfad,
deine #partipeople
In folgenden Aufgabenschwerpunkten brauchen wir deine Unterstützung:
Kommunikative Partizipation:
Wie können wir mit kommunikativen Mitteln VCP-Pfadfinden von innen her stärken und dafür Sorge tragen, dass Meinungen, Einschätzungen und Wünsche von Verbandsmitgliedern gehört werden und einen Einfluss auf die Verbandsentwicklung haben können? Wir wollen neue Arten der Kommunikation in unseren Gremien und mit den Entscheidungsträger*innen finden, die wahre Partizipation ermöglichen.
Kampagne #PfadisWirken:
Durch die Kampagne #PfadisWirken möchten wir VCPer*innen dazu motivieren soziale Projekte mit und/oder für die Gesellschaft zu kreieren und umzusetzen. Dadurch wollen wir bewirken, dass VCP-Pfadfinden als etwas positives in der Gesellschaft wahrgenommen wird, Pfadfinder*innen positiv auf die sich umgebende Umwelt wirken und sie lernen in gesellschaftlichen Strukturen Verantwortung zu übernehmen. Großes Ziel dabei ist es auch, VCP-Pfadfinden vor Ort sichtbarer werden zu lassen und gleichzeitig den Gruppenleitungen neue Ideen, Methoden und Möglichkeiten für die Gruppenstundengestaltung an die Hand zu geben. Zur Kampagne erarbeiten wir eine Handreichung für die Gruppenleiter*innen vor Ort, die es ihnen spielerisch einfach und nach pfadfinderischen Methoden gemeinsam mit ihrer Gruppe ermöglicht, an #PfadisWirken teilzunehmen, um so die Welt noch ein bisschen besser zu machen und die Gruppenstunden im Stamm vor Ort attraktiv zu gestalten.
Partizipationsplattform:
Wir wollen eine Plattform kreieren, die es ermöglicht, offene Möglichkeiten des Engagements für VCP-Mitglieder auf Stammes-, Bezirks-, Landes-und Bundesebene, sowie dem internationalem Pfadfinden zu bewerben, um Mitarbeitende zu finden und neue, eigene Möglichkeiten des VCP-Engagements zu prüfen. Pfadfinden endet nicht mit dem Schulabschluss, sondern ist etwas lebensbegleitendes in allen Lebensphasen. Auf der Plattform soll es möglich sein, neue Beteiligungsmöglichkeiten im VCP einfach und nach individuellen Kapazitäten zu finden sowie die Möglichkeit geben, sich inhaltlich zu vernetzen und beraten, sich zu organisieren und Materialen auszutauschen.
Derzeit sind wir am Ermitteln, wie groß der Bedarf einer VCP-Plattform ist. Die Plattform soll unter anderem die Bereiche „Jobbörse“, Pfadikleiderkreisel und eine Mitfahrendenzentrale abdecken. Dafür konzeptionieren wir gerade in Zusammenarbeit mit der TU Braunschweig eine mögliche Lösung mit e-partizipativen Tools. Entscheidend dabei ist es, den Bedarf der VCP-Mitglieder richtig zu ermitteln und einzuschätzen, damit die Lösung zu der erkannten Herausforderung passt.
Systemisches Konsensieren:
Wir wollen eine neue, partizipativere Methode der Entscheidungsfindung im VCP testen und etablieren. Das Systemische Konsensieren, kurz SK, ist ein außergewöhnlich effektives Entscheidungsverfahren. Eine klassische Abstimmung nach Mehrheitsprinzip ist fehleranfällig, wenn über mehr als zwei Lösungsvorschläge abgestimmt wird. SK kann dagegen bei beliebig vielen Lösungsvorschlägen verwendet werden. Es misst nicht die Zustimmung zu den einzelnen Vorschlägen, sondern den Grad des Widerstands. In einem Einführungsworkshop wurden wir mit der Methode vertraut gemacht. Nun gilt es, diese Methode im Verband zu testen und Multiplikator*innen auszubilden.