Informationen zur Studie

Foto: VCP

Der Untersuchungszeitraum ist 1973 bis 2020. Der Aufarbeitungsprozess startet im November 2023 und hat eine Dauer von 2,5 Jahren. Es sollen alle abgeschlossenen Interventionsfälle in dem Aufarbeitungsprozess untersucht werden, um ein möglichst ganzheitliches Bild zu erhalten. Unsere Absicht ist es, die Kultur des Schweigens in Bezug auf sexualisierte Gewalt in der Vergangenheit zu durchbrechen und eine Auseinandersetzung mit diesem Thema innerhalb des Verbands zu fördern. Dabei stehen die Belange von Betroffenen sexualisierter Gewalt im Mittelpunkt.

  • Wie lässt sich das Phänomen sexueller Missbrauch im VCP von 1973 bis 2020 beschreiben?
  • Wer waren die Täter*innen? Gab es Täter*innennetzwerke?
  • Welche kulturellen und strukturellen Faktoren haben sexuellen Missbrauch im VCP begünstigt?
  • Wie sind die Verantwortungsträger*innen des VCP mit Tätern und Betroffenen in der Vergangenheit umgegangen?
  • Wie ist dieser Umgang mit Täter*innen und Betroffenen im gesellschaftspolitisch-historischen Kontext und aus heutiger Perspektive zu bewerten?
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