Auf der Suche nach Frieden

Foto: rdp

Wenn ich dies Jahr das Friedenslicht-Plakat betrachte, habe ich viele Fragen und fühle mich sehr klein und hilflos, obwohl ich erwachsen bin.

Dabei ist die Lupe für mich bisher das Symbol für Neugier und Wissen. Und das sich eigentlich immer einen kreativen Ansatz findet, im Großen wie im Kleinen.

Aber die aktuellen Kriege und Krisen sind komplex, die Bilder oft so schwer erträglich, dass ich den Blick abwenden muss. Ich fühle mich erdrückt und reagiere erschöpft auf die vorigen und aktuellen Krisen und Herausforderung, dabei wäre ich gerne wieder mutiger, tatkräftiger und hoffnungsvoller!

Also wo oder wie ist Frieden zu finden? Wo kann ich nach Antworten, Hoffnung und Mut suchen? Wer weiß Rat? Ist Frieden nur ein frommer Wunsch? Was kann ich tun?

Sicherlich muss darauf jede*r selber Antworten finden – Christus und Lord Baden-Powell haben mir hier stets gute Orientierung bieten können! Welche Strategien lassen sich daraus für meine Suche nach dem Frieden ableiten?

1. Mache Rast und sorge gut für Dich, wenn Du erschöpft bist!

Da kommt die Adventszeit doch gerade richtig. Ob alleine oder zusammen mit Deinen Liebsten – ob Badewanne, Tee und Plätzchen oder Weihnachtsmarkt (mit Friedenslicht?), es gibt viele Möglichkeiten den Akku aufzuladen und das Herz zu wärmen. Bloß nicht stressen lassen 🙂

2. Orientieren/Informieren, diskutieren und vernetzen

Fundierte Informationen bieten die Basis für gute Entscheidungen. Gemeinschaft macht stark und kann Orientierung bieten. Zusammenhalt, Vielfalt und Diskurs sind oft auch ein Balanceakt, und den können wir trainieren. Und wenn die Meinungen auseinander gehen, versuche den Standpunkt  und auch die Gefühle Deines Gegenübers zu verstehen. Ich muss nicht lange mit der Lupe suchen, um eine Gelegenheit zum Üben in meinem Alltag zu finden.

Als AG Frieden im VCP erarbeiten wir gerade künftige Informations- und Schlungsangebote, um Euch konkret zu unterstüzen. Wer nicht solange warten kann, findet hier bei unseren britischen Mitpfadfinder*innen einige Inspiration für die Stammes- und Gruppenarbeit.

3. Kleine Schritte und konkrete Etappen sorgen dafür dass Du spielerisch und mit Freude voran kommst.

Wie wäre es mit dem Friedenslicht? Das Friedenslicht aus Betlehem ist das Symbol für Frieden und die Weihnachtszeit und viele warten schon sehnsüchtig darauf. Und ist die Gelegenheit, ganz einfach wieder tatkräftig zu werden und dabei selber Mut, Hoffung, Wärme und Solidärität zu erleben, zu teilen, zu mehren!

Denn nicht nur Liebe und Lachen verdoppeln sich, wenn man es teilt. 🙂

Heute entzündet unsere Delegation ihr Kerze in Linz und schon morgen verteilt es sich Dank ihnen und uns allen auch in ganz Deutschland!

Aktuelle Informationen zur Verteilung in Deutschland findet Ihr auf www.friedenslicht.de und Facebook. Auch Eure Aussendefeier könnt Ihr dort eintragen.

Hilfe für Eure Pressearbeit hier im Blog.

Ich danke der Delegation und Euch und wünsche Euch von Herzen eine schöne und friedliche Weihnachtszeit. Dass Euer Licht stets gut behütet hell brenne und eine gute Portion Gesundheit, Zuversicht, Mut und Tatkraft fürs neue Jahr!

VCP-Blog