Ein digitaler Workshop auf dem Ökumenischen Kirchentag gemeinsam mit dem VCP, der DPSG und der KLJB
Die derzeitige gelebte Mobilität ist nicht zukunftsfähig. Der Verkehrssektor ist der drittgrößte CO2-Emittent in Deutschland und unterliegt damit einem enormen Veränderungsdruck, um dem 1,5-Grad-Ziel noch gerecht werden zu können. Den weitaus größten Teil der Verkehrsemissionen verursacht der Straßenverkehr.
Mobilität ist eine wichtige Voraussetzung für Inklusion, Selbstbestimmung, Emanzipation und Partizipation. Räumliche Mobilität ist eine Voraussetzung für soziale Mobilität. Auch im Sinne einer Generationengerechtigkeit braucht es in mehrfacher Hinsicht eine echte sozial-ökologische Verkehrswende. Es braucht einen deutlichen Ausbau eines qualitativ hochwertigen, barrierefreien Fuß-, Rad-, Bahn- und öffentlichen Nahverkehrs.
Bei der CO2-Reduktion des Verkehrssektors ist der Umstieg von Reisenden aus insbesondere den Verkehrsträgern Straßen- und Luftverkehr zu deutlich klimafreundlicheren Trägern wie Bahn & Fahrrad Voraussetzung. Es zeigt sich, dass tiefgreifende Änderungen bei der Auswahl der Verkehrsträger letztendlich neue Verkehrskulturen erfordern.
Vielerorts versuchen Vorreiter*innen mit innovativen nachhaltigen Lösungen die Situation zu verbessern.
Dieser Workshop möchte Lösungen aufzeigen, die die Teilnehmer*innen aktiv einbinden und für einen Push des Stammes bzw. innerhalb des eigenen Umfeldes sorgen kann.
In einem 60-minütigen, interaktiven Workshop diskutieren VCPer Michael Schramek (Gesellschafter bei Regio.Mobil Deutschland) und Ulrike Hunscha (Allianz pro Schiene) mit den Teilnehmenden über zukunftsfähige Mobilität in der Stadt und auf dem Land. Sie zeigen uns aktive Handlungsmöglichkeiten für jede*n von auf.
Inhaltlich vorbereitet und durchgeführt wird der Workshop von Sören Bröcker (VCP-Bundesleitung), Dominik Naab (ehem. DPSG Bundesvorsitzender) und Julia Wäger (Referentin für Ökologie KLJB).
Wann: 15. Mai 2021 – 15:00–16:00 Uhr
Wo: digital
Anmeldung bis zum 25.04.2021 unter: