#VCPolitisch – unser Protest zeigt Erfolg!

Foto: DBJR Instagram

Am Mittwoch hat der Haushaltsausschuss im Bundestag die angesetzten Kürzungen im Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) für die Jugendverbandsarbeit zurückgenommen.

Der Deutscher Bundesjugendring (DBJR) und seine Mitgliedsverbände erhalten auch in 2024 zusätzlich drei Millionen Euro. Das Parlament beschließt darüber final am 16. November.

Wir danken den vielen Abgeordneten für ihren Einsatz – und euch, die ihr euch dafür in den letzten Monaten engagiert habt!

Die zurückgenommenen Kürzungen für die Jugendverbandsarbeit sind ein Teilerfolg. Das Ziel bleibt, weitere Kürzungen auch für andere KJP-Träger und die Freiwilligendienste zurückzunehmen.

Langfristig fordern wir weiterhin einen starken, bedarfsgerechten KJP mit etwa 300 Millionen Euro und eine jährliche Anpassung an steigende Ausgaben. Wir appellieren an die Haushälter*innen im Bundestag, weiter für einen nachhaltigen und stabilen KJP zu arbeiten.

Hintergrund

Der Deutsche Bundesjugendring (DBJR) erhielt in der letzten Woche von mehreren Abgeordneten der SPD-Fraktion und der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen die Nachricht, dass die im Rahmen des ersten Regierungsentwurfes für den Haushalt 2024 angesetzten Kürzungen im Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) zumindest für das Handlungsfeld Jugendverbandsarbeit zurückgenommen wurden. Konkret bedeutet dies, dass sich die drei Koalitionsfraktionen im Haushaltsausschuss darauf geeinigt haben, dem DBJR und seinen Mitgliedsverbänden auch für das kommende Jahr zusätzlich zum überrollenden Planansatz (aus 2019) weitere Fördermittel in Höhe von 3 Millionen bereit zu stellen.

Näheres dazu steht in einer Pressemeldung des Deutschen Bundestages: https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-971110

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