Jede Fahrt bringt ganz besondere Momente und wichtige Erfahrungen mit sich. Die Teilnehmenden der VCP-Bundesfahrt 2019 waren im Juli und August in Österreich, Slowenien und Italien unterwegs. Für sie ist klar: Bundesfahrt – da muss ein Pfadi dabei gewesen sein! Nach zehn Tagen auf Fahrt gibt es einiges zu erzählen und zu berichten. Zum Beispiel vom Baden in kalten Seen oder hilfsbereiten Menschen, die einem zum Essen einladen.
Von Polizist*innen, die einen am frühen Morgen wecken, weil wildes Campieren im slowenischen Nationalpark verboten ist. Oder von der Freude, wirklich immer rechtzeitig einen Unterschlupf gefunden zu haben, denn: Verlass war auf jeden Fall auf den abendlichen Regenschauer.
Die acht Gruppen aus ganz Deutschland verbrachten gute Tage unterwegs – egal, ob zu dritt oder im großen Fahrtenbund mit 18 Pfadfinder*innen. Die Strecken hatten sie im Vorfeld grob geplant – mit Unterstützung von Mentor*innen, die ihre Fahrten-Erfahrung teilten. „Das war ein richtig cooles Fahrtengebiet“, ist im Anschluss von vielen Teilnehmenden zu hören. Und auch die Erkenntnis: „Ich wäre nie auf die Idee gekommen, in die Berge zu fahren – ich bin eher ein Strandtyp!
Beim Nachlager auf dem Zeltplatz der österreichischen Pfadfinder*innen in Techuana ist Entspannung und Austausch angesagt. Das Bundesfahrts-Team war während der Fahrtentage nicht untätig, gab es denn auch wenige Notfall-Anrufe der Gruppen: Eine große Jurtenkonstruktion bot den Teilnehmenden einen tollen Treffpunkt. In einer Ausstellung mit vielen Fotos zeigten sie ihre Fahrtenerlebnisse. Bei allerlei Leckereien der zentralen Verpflegung und einigen Workshop- und Großspiel-Angeboten ließ es sich dann auch super entspannen und neue Leute kennenlernen.