Der Letzte Baum – Ein Samen der Hoffnung

Foto: Verlag

Von Luke Adam Hawker (Pattloch Verlag)

Der Letzte Baum ist eine ruhige Liebesgeschichte an die Natur. Sie handelt von einem Mädchen, das in einer Zukunft ohne Bäume lebt.

Sie begegnet dem letzten Baum und spürt eine tiefe Verbindung zur Natur. Diese Begegnung ist für sie so bedeutsam, dass sie ihr Leben danach ausrichtet.

Die Handlung ist nur in kurzen Sätzen angedeutet, während die eigentliche Geschichte durch die unglaublich detailreichen Illustrationen erzählt wird. Sie vermitteln die Einsamkeit die Olivia verspürt, ihre Angst und die Ruhe.

Zusätzlich ist das raue Papier haptisch sehr angenehm und passt sehr gut zum Stil der Zeichnungen. Als würde man durch einen Skizzenblock blättern, der einem eine Geschichte erzählt.

Der Autor vermittelt den Lesenden, ob groß oder klein, wie verletzlich unser Ökosystem ist, ohne jemanden anzuprangern. Es ist lediglich ein Aufruf, die Natur in all ihrer Schönheit wertzuschätzen und zu erhalten, so gut wir können. Denn jede*r kann einen Beitrag leisten, zum Beispiel, in dem man einen Samen aussäht.

Gelesen von Jonna

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